George´s ST

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Als nächstes war das Ford Racing Intake dran. Die Anleitung kann man getrost beiseite legen, bis auf die Schablone auf der letzten Seite. Die stimmt aber nicht 100%, ich hab die rechte Kante so angelegt wie beschrieben und hab den Ausschnitt rein gemacht. Damit der Schnorchel dann gerade saß mußte ich den Ausschnitt noch ca. 5mm nach links vergrößern:

FR Intake.jpg

Dann noch "schnell" den Stoßstangenhalterhalter und den Grill raus, das geht auch ohne Beschädigung man darf nur nicht ungeduldig werden und nicht zu sehr reißen. Den US Grill, die neue Verstärkung rein und den Kennzeichenhalter dran, noch kurz um das Problem mit dem schief sitzenden Scheinwerfer der Fahrerseite gekümmert und voilà:

Front.jpg

Ergebnis der Aktion: Kleiner(er) Spalt, gerader Scheinwerfer, Haube konnte ich so einstellen dass sie jetzt wirklich zu fällt (vorher mußte ich die aus nem halben Meter zu werfen), hörbares Ansauggeräusch und hoffentlich eine wirksame Ladeluftkühlung hurra1

Morgen kommen auch hinten die EBC Red Stuff Beläge und die Zündkerzen rein und die Sommerräder liegen auch bereit. Tja, und außerdem muß ich noch herausfinden warum es bei der Testfahrt ab einer bestimmten Drehzahl pfeift/quietscht. Ich glaube eine Schelle ist nicht dicht und der Druck pfeift ab... crying1
 
Sehr schön ;)
Und wie sieht es hinter des Stoßstange ? Sieht man das Steeda Logo ?

Und was hast du mit den Nebelscheinwerfer gemacht daß die so dunkel sind ?
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Um das Steeda Logo zu sehen muß man schon ganz unten durchschauen und das noch mit Licht. Ist immernoch schön understatement 0190.gif Die Nebler sehen nur so dunkel aus wegen dem Lichteinfall, hab nix gemacht.
 
Ganz schöne Frickelei alles, glaub ich dir. Glück hast du gehabt, dass die Amis für das Gewinde der Mapsensorschraube M-Gewinde genommen haben. Beim cp-e ist das Gewinde grober. Aber dafür liefern die alles mit.
 
Sehr schön! Hoffe du findest das Störgeräusch noch schnell.

Wie hast du das Kennzeichen bzw. den Halter nun montiert?


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Der Halter ist von unten in die Stoßstange geschraubt, das Schild ist mit selbstklebendem Klett fest gemacht.

Die Suche nach dem Störgeräusch war nicht einfach, erstmal alle Schellen nachziehen (auf einmal war das schöne Ansauggeräusch wieder weg [0153.gif ), dann das Blech entfernt weil der LLK schon nach der ersten Fahrt da dran lehnte. Ich dachte dass dann Motorvibrationen das Geräusch verursachen lag aber falsch. Wenn ich jetzt mal alle Schlauchverbindungen ausschließe und das Blech auch weg ist bleibt nur noch ein Übeltäter übrig: der Dichtring vom MAP Sensor. Ich hatte auch den Eindruck dass es von rechts kommt, würde also passen. Da brauch ich jetzt eine schlaue Idee wie ich das dicht bekomme.

Sonst hab ich heute nur noch die Kerzen getauscht, weil da das Ansaugrohr im Weg war hab ich das auch nochmal gelöst und hab zum Glück gesehen dass es nur noch ganz knapp auf dem Turbo saß, hab wohl oben zuviel dran rumgedrückt beim Versuch es passend zu bekommen. Jetzt hab ich den Haltewinkel wie Ari auch ganz platt geklopft, jetzt sitzt es gut und spannungsfrei. Die Kerzen hatten jetzt 40tkm drauf und hatten alle genau 0,8mm Abstand und sahen eigentlich noch ganz gut aus, nur das vordere Keramikstück hatte eine deutliche Verfärbung, so als wären die Kerzen schon ganz schön heiß geworden.
 
Das wäre ja dann nur der Fall, wenn der grüne O-Ring fehlt oder eingerissen ist oder das Material am LLK so dünn ist, dass der O-Ring duch die Bohrung durchgeht und deswegen nicht abdichtet.
Kannst du mit Teflonband versuchen, gibts in jedem Baumarkt in der Klempner Abteilung. Oder du schneidest dir ne Pappdichtung und legst die zwischen LLK und Sensor. Allerdings solte die ölbeständig sein.
Das Teflonband wickelst du straff auf den Steg zwischen Sensor u. O-Ring.

Welches Blech hast du weggemacht? kopfkratz
 

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Oh, Teflonband klingt gut! Ich werd das versuchen. Weiter vorne siehst ein Bild das den Abstand vom LLK zu diesem Blech vorne oben zeigt, auf dem Bild ist noch ein kleiner Abstand aber durch die Motorbewegung stieß der LLK da dran. Also weg mit dem Blech. Eigentlich sind es 2, eins ist eine Art Schildfläche und daran angeschweißt ist ein Blech mit Schlitzen drin die einen Barcode darstellen, vielleicht die Fahrgestellnr. oder sowas als Barcode.
 
Wenn der O-Ring wieder ins Leere geht müßtest du das beim reinstcken merken. Das muß ja dann wieder leichter gehen.

Hab ich doch richtig gedacht, dass du das Blech gemeint hast, wollte nur sicher gehen. Hast einfach die Flex angesetzt.
Glaube die Amis haben das gar nicht.
 
Endlich geschafft! Das war eine Prozedur bis ich das Leck gefunden habe, ich war schon beinah am Verzweifeln - und am Aufgeben. Ich kann euch nur raten prüft alle Schellen immer richtig, manchmal ist fest eben doch nicht fest. Der MAP Sensor war es dann doch nicht, aber das Teflon wird ihm auch nicht schaden. Erst als ich die Rohre zurückbauen wollte um zu sehen ob der LLK dicht ist (ich hatte echt keine andere Idee mehr) hab ich das Leck gefunden: eine Schelle am Silikonverbinder der Cold Side Pipe, und das obwohl ich x-mal alle Schellen nachgezogen habe. Zähneknirschend hab ich den Unterboden wieder dran geschraubt als endlich alles gut war.

Aber dann lagen ja noch die hinteren Bremsbeläge rum und die Sommerräder waren noch nicht drauf. Naja, wo das Werkzeug schon da lag... Also hinteres Rad ab, und schon vorbei. Wer hat sich bloß den Mist wieder ausgedacht? Um die Backen abzuschrauben braucht man allen Ernstes einen E12 Außentorx! Aaaaber: ich hab sowas! Das Dumme ist nur es nützt mir nichts: die Schraube sitzt genau hinter der Bremsleitung so dass man die Torx-Nuss gar nicht ansetzen kann! Jetzt müßte ich erst sowas kaufen

http://www.tbs-aachen.de/Stahlwille/Schraubenschluessel/Doppel-Ring_fuer_Aussen_Torx/Stahlwille_20TX_E11_x__E12_Doppelringschluessel_i3574_50578.htm

bevor ich die Bremsbeläge rein bekomme (oder eben die Bremsleitung weg machen, Flüssigkeit raus lassen usw.).

Dann war es wirklich soweit: Sommerräder dran, hinteren Kennzeichenhalter noch eben entsorgt und fertig, für dieses Mal.
 
Na da biste bestimmt happy, dass du das Leck gefunden hast. Am besten wäre es, wenn man das ganze System mitm Kompressor abdrücken könnte. Ansaugkrümmer runter, Drosselklappe u. Filterausgang zu deckeln u. an dem Eingang der Kurbelgehäuseentlüftung den Kompressor anschliesen. Druck drauf, reichen ja ca. 2 bar und jede Verbindung mit Spüli absprühen.
 
Und schon wieder mußte die Front ab: Ari hat mich darauf hingewiesen doch mal einen Blick auf den oberen Gummitrichter zu werfen seitdem der AGS und das untere Gummigedöns raus sind. Und siehe da: ohne das ganze untere Zeug hat auch der obere Trichter keinen Halt mehr und wird vom Fahrtwind so verzogen dass er sich nach oben stülpt und so sogar den ganzen Durchlass verdecken kann. Zunächst dachte ich ich schneid vielleicht nur die untere Lippe des Trichters ab, aber der war schon so schief und es schien mir auch als hätte der eh keinen großen Nutzen (ich hätte den gleich raus lassen sollen). Also hab ich jetzt auch dieses Teil komplett entfernt, jetzt ist es richtig luftig in der Front. Irgendwie als hätte ein Anzugträger endlich die zu enge Krawatte aufgemacht und kann jetzt endlich tief Luft holen 0197.gif
 
Bleibt nur noch anzumerken, dass bei den hell lackierten STs der Querträger durch den Grill schimmert und man den schwarz lacken muss. Das war eigentlich der Grund bei mir, warum ich den oberen Trichter drin gelassen hab.
 
Hab ich mir überlegt, aber so auffällig find ich´s eigentlich gar nicht. Außerdem hatte ich keinen schwarzen Lack da. Allerdings ist jetzt auch der LLK ein bisschen besser sichtbar.
 
Vom Fahrverhalten her lässt sich nicht meckern, ich find´s genau richtig. Auch der Einstellbereich ist ok, ich hab´s hinten ganz runter und vorne einen leichten Keil (tief genug damit der Tüver wegen der zu tiefen Nebler meckert und dass man bei jedem Bordstein Angst um den Stoßfänger hat 0190.gif ).

Nur eine Sache ist schon von Anfang an da und ist es immernoch: die Front federt auf zwei einzelnen Federn je Seite, eine große kräftige und eine kleine schwache mit nur wenigen Windungen. Die kleine ist so schwach dass sie praktisch immer komplett eingefedert ist, ich kann mir auch keinen Zustand vorstellen wann die jemals eine Funktion übernimmt aber scheinbar tut sie es doch. Denn das Problem ist dass diese beiden Federn über eine Art Hülse die über das Gewinde läuft aneinanderliegen. Und genau diese Hülse hat so wenig Spiel zum Gewinde (und es kommt ja auch ein bisschen Schmutz rein) dass sie daran reibt, d.h. man sieht Abriebspuren am Gewinde des Dämpfers und an der Hülse und es macht leichte Geräusche. Die sind zwar nicht sehr laut und man hört sie nur wenn man über Unebenheiten rollt aber unschön ist es doch. Ich hatte sogar deswegen mal einen Austauschdämpfer auf Garantie bekommen aber es stellte sich raus dass das konstruktionsbedingt ist und am anderen sowie am neuen Dämpfer gleich wieder auftrat. Ich hab mir überlegt was ich dagegen machen kann, von kleine Feder einfach ausbauen (genug Gewinde um das aus zu gleichen wäre sogar da), kleine Feder mit großer vertauschen so dass die Hülse oben sitzt bis zu schlichtem Schmieren mit gutem Fett war alles dabei. Bisher warte ich eigentlich darauf dass es sich "frei" schleift und irgendwann von selbst aufhört. Wie dann die Dämpfer aussehen weiß ich nicht. Bei dem (Messe-)Preis den ich dafür bezahlt habe tut mir das nicht sonderlich weh, aber scheinbar muß man eben doch Abstriche machen wobei ich nicht weiß ob andere Hersteller nicht ähnliche Konstruktionen und Probleme haben.
 
Ich hab ein Vogtland drin, wie ich inzwischen weiß machen die aber nur die Federn dafür und die Dämpfer werden bei Koni gefertigt.
 
Laut Gutachten ist der Verstellbereich vorne 30-55mm und hinten 40-55mm. Ich hab es allerdings vorher nicht gemessen und kann daher gar nicht sagen wieviel genau er runter gekommen ist, nur dass ich hinten ganz runter geschraubt habe damit es mir gefällt. 245er Reifen auf 8,5x18 Felgen passen ohne Probleme noch drunter.
 

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