Wie zufrieden seit ihr mit Stratified Software

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Ich habe gestern bei Stratified geordert.
Trotz Serienanlage direkt die zusätzliche Map mit den Crackles geordert.
Mal aus jux drauf schmeißen... und mal hören. Wenn es was ist kommt als nächstes die AGA ab turbo.

Wenn mir das schon flott auf den Nerv geht. Na gut.. danm war es ein Versuch.
Soweit ich verstanden habe ist ja auch die Map ohne crackles dann dabei.
 
@T.o.m.m.y: soweit ich weiß sollten die crackles nicht bei der original Anlage verwendet werden dem Endtopf das ganze gar nicht gut gefällt. Ich habe sie bei mir auch erst mal weg gelassen und werde sie dann bei Einbau einer anderen Abgasanlage nochmal nachprogrammieren lassen.

Ich find das Preissystem bei stratified generell sehr fair, hier kann man im nachhinein für wenig Geld nochmal was ändern lassen.
 
Ich weiß nicht, ob die Frage schon mal aufkam, aber man besteht auch mit der Software von Stratified Automotive die TÜV/Abgasuntersuchung problemlos. Ich fahre die Version 8.1 mit aggressiver Gaspedalmap, natürlich für den TÜV ohne cracks&popples (die sind weniger für den Endtopf als für den Keramikkat gefährlich, Keramikelemente mögen Druckwellen nicht so sehr).
 
Na dann warten wir mal die Endrohrmessung ab 1.1.2018 ab, dann wird es wieder interessant!
Alles andere sind nur OBD Bits :)
Ich bin im April dran, dann werden wir sehen, ob Stratified auch "sauber" ist.
 
Also ich hatte endrohr messung mit meinem großen turbo, 200 zeller etc... vor nem Monat.

Hatte leider ne Fehlermeldung nen Tag zuvor den ich gelöscht habe, dadurch natürlich alle readiness codes noch nicht fertig gewesen (interne abgasmessung die per obd ausgelesen wird).
Tüv dann natürlich röhrchen ausgepackt, ich am zittern.....

Aber selbst bei mir ohne probleme bestanden... also macht euch keine Sorgen ;)
 
So war es bei mir auch: volles Programm mit Rüssel im Auspuff und Messreihe. Trotzdem kein Problem.
 
Bezüglich der Pops & Crackles...

Wisst ihr was von dass das dem Motor abträglich ist? Dass Keramik-Kats das geballer uncool finden ist ja bekannt. Aber einer ausm Ami Forum hat mir jetzt ein wenig die Laune vermiest indem er meinte dass das den Kolben bzw. den Kolbenringen schaden könnte.
Und das wäre für mich definitiv ein Grund die pops wieder runter zu nehmen, da ich es mir momentan definitiv nich leisten könnte einen neuen Block aufzubauen weil einer der Kolben meint er müsste sich verabschieden.
 
Zwischen Kat und Block sitzt ja auch noch der Turbo.. mir erschließt sich nicht, wie Bauteile des Blocks schaden nehmen können, und der Turbo nicht? Der ist doch noch viel sensibler. Meiner Logik nach würde es also eher dem Turbo weh tun.

Ich denke aber dass die Bauteile eben doch nichts davon mitbekommen, weil die aus dem Block und Turbo abgehenden Abgase einen Gegendruck für die hinten entstehende Zündung bieten.
Bzw anders formuliert, wenn der Motor nicht laufen würde und ich zünde im Auspuff das gemisch, dann wird Druck zu beiden Seiten gelangen und evtl. den Turbo schädigen. Aber wenn ständig Luft von vorne nach hinten durchgeschoben wird, kann die Luft (durch den hinteren "Pop") nicht wieder zurück.

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So ganz schlüssig war mir das jetzt auch nicht. Damit das wirklich passieren kann, müsste der Turbo ja durch den "Explosionsdruck" der Gemischzündung in der AGA kurze Zeit rückwärts drehen, was der aber glaube ich so uncool fände, dass er zuerst den Dienst quittiert.
 
Rückwärts muss der nicht drehen, es reicht einfach eine ruckartige Veränderung des Druckes, das ist für den Turbo wie ein Schlag.
Turbinen (bzw deren Schaufeln) werden extrem aufwändig hergestellt und später müssen sie noch gewuchtet werden. Bei über 100.000 Umdrehungen pro Minute wirken sowieso schon sehr starke Belastungen auf das Material und dazu noch die Hitze.
Wie gesagt, ich denke der Turbo bekommt nix davon mit, sonst würde der innerhalb kürzester Zeit den Geist aufgeben. Oder es schadet dem Turbo, aber doch nur so gering, dass es sich erst nach 100.000km bemerkbar macht. Dann ist es jedoch kaum nachzuvollziehen, was nun wirklich die Ursache war.
 
Die Crackles and Pop Geschichte wurde ja eigentlich entwickelt um bei Rallye Fahrzeugen den Turbolader, bei geschlossener Drosselklappe, weiter drehen zu lassen. Dadurch hatte der Lader fast wieder, beim wieder beschleunigen, richtig Druck
Das wird dadurch erreicht das die Schubabschaltung komplett oder teilweise ( nach hinten verschoben ) deaktiviert wird. Jetzt wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt, dieser entzündet sich dann im Abgastrakt
Nach meiner Meinung müsste das kurz vor dem Turbo sein. Also könnte es passieren das der Druck der Fehlzündungen auch wieder Richtung Motor schlagen. Zu dem Zeitpunkt wo das Geknalle losgeht, haben wir ja auch wenig Abgasstrom
Nach meiner Meinung wird als erstes der Turbolader und der Kat schaden nehmen. Es ist ja auch so das der zusätzliche eingespritzte Sprit sich an den Zylinderlaufflächen absetzt. Das könnte dem Schmierfilm auch nicht so gefallen



Gruß der Carsten
 
Das mit dem zusätzlich eingspritztem Sprit war wohl nur bei der ersten Version so, später wurde von Stratified erklärt dass es jetzt ohne Sprit geht. Dass die Druckwellen vom Knallen früher oder später auf den Kat eher schlechte Auswirkungen haben wird aber sicher trotzdem so sein. Daher wird davon auch abgeraten mit dem Serienkat (Keramikelement kann brechen). Dass der Turbo davon viel abbekommt glaub ich eigentlich nicht. Da geht doch viel Abgasstrom raus, selbst wenn es da Druckschwankungen gibt geht das meiste sicher den leichteren Weg in Strömungsrichtung ans offene Ende. Noch weiter vor, also bis zum Krümmer bzw. sogar Motor reicht das sicher nicht, gegen den hochdrehenden Turbo wird nichts durchkommen. Vielleicht. Meiner Vorstellung nach. Die falsch sein kann. 0197.gif
 
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