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Das gehört ins Museum
Mit den Notebooks der "Powerbook Duo"-Baureihe vereinbarte Apple zwei Extreme miteinander: Einerseits ein sehr schlankes und leichtes Notebook und andererseits einen leistungsstarken Arbeitsplatzrechner. Erreicht wurde dies durch eine Dockingstation, "Duo Dock" genannt, in die das Notebook eingeschoben werden kann. Das Notebook selbst hat kein Diskettenlaufwerk eingebaut und verfügt über fast keine Schnittstellen, abgesehen von dem breiten Anschluss, der die Verbindung zum Duo Dock herstellt. In diesem ist eine Floppy eingebaut, es gibt Erweiterungs-Steckplätze und man kann eine normale Tastatur und Maus anschließen. Oben auf das Duo Dock kann ein Monitor gestellt werden und damit ist eine typische Desktop-Konstellation perfekt.
Die Kombination ist durchaus gelungen, vorausgesetzt man besitzt das Duo Dock. Es wurde nämlich nicht serienmäßig mitgeliefert. Als preiswerteren Ersatz dafür gab es eine Mini-Dockingstation, die allerdings nur den Anschluss einer Floppy erlaubt (das gleiche Gerät wie beim Powerbook 100) und einen ADB-Anschluss bereitstellt. Damit konnte das Powerbook Duo dann immerhin mit einer großen Tastatur und einer Maus verbunden werden.
Das Powerbook Duo 230 kam gleichzeitig mit dem Modell 210 auf den Markt, welches bis auf den langsamer (25 MHz) getakteten Prozessor baugleich war. Ein Jahr später gab es mit dem Modell 250 eine Variante, die einen besseren Bildschirm hatte, ansonsten aber ebenfalls baugleich zum 230er war.
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