In den letzten 37 Jahren und bei 15 eigenen Autos war nie ein ausgesprochenes Winterauto dabei. Und das obschon ich den größten Teil meines Lebens im Schwarzwald und zuletzt am Alpenrand gelebt habe.
Von den ersten 5 Auto abgesehen, von denen zwei Ganzjahresreifen hatten, gab es immer einen Satz Winterräder und für den Extremfall Schneeketten, die beim Fahrzeugwechsel getauscht oder geändert wurden.
Auch meinen Mondeo ST 220 habe ich von Anfang an (Neufahrzeug) im Winter bewegt und nach 12 Jahren auch seinen Nachfolger, einen gebrauchten Focus ST.
Von einer beschädigten Stahlfelge und einer vielleicht schneller rostenden Karosserie abgesehen, hatte ich vor allem Probleme mit schnell gammelnden hinteren Bremsen. Nur einmal hätte ich fast mit dem Mondeo einen unverschuldeten Frontalcrash gehabt, der in einem Dreher ohne Folgen endete. Der eine oder andere Ausrutscher blieb ohne größere Folgen. Man braucht eben gute Winterreifen, Übung und etwas Glück.
Die beiden Fords sind allerdings wegen ihrer weit heruntergezogenen Frontschürzen nicht besonders für Tiefschnee geeignet. Wenn das in den letzten Jahren mal vorkam, hatte ich noch meinen VW Bus als Zweitwagen.