Distanzscheiben und Winterräder

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Fast

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So, nun ist es soweit. Ich werde meinem ST (vFL, Fließheck) ein Gewindefahrwerk spendieren.
Allerdings fahre ich als Winterräder die Originalfelgen mit 235/40-18 Bereifung. Mein Tuner meinte, dass die natürlich durch die Tieferlegung optisch tiefer im Radhaus verschwinden.

Nun meine eigentlichen Fragen: sind die Distanzscheiben halbwegs Tausalz resistent oder sehen die nach einem Wintereinsatz übel aus. Hat damit schon jemand Erfahrungen?

Bisher hatte ich auf einem vorherigen Wagen nur Distanzscheiben mit längeren Radbolzen zum Stecken. Ab 15mm pro Rad gibt es ja auch die Ausführung zum Anschrauben an der Radnabe und separaten Bolzen für die Felge. Wie funktioniert das beim Montieren: muss zum Anziehen der Schrauben von Distanzscheibe zur Radnabe jemand auf der Bremse stehen, damit sich die Nabe nicht mitdreht?

Danke für Eure Antworten,
Grüße Fast
 
Zum Salz-Thema kann ich nix sagen, da ich meine Platten für den Winter immer runter nehme.

Beim Montieren machen wir das wirklich immer so, dass einer in's Auto klettert und auf die Bremse tritt. Wüsste auch nicht, wie man es anders machen sollte.
 
Das Salz wird den Platten schon zusetzen. Ich kenne Leute, die im Winterbetrieb ihre Platten verhunzt haben (zumindest optisch) und davon abraten. Außerdem geht es dann im Radhaus ganz schön eng zu und das Risiko, sich beim Einfedern durch angefrorene Eisklumpen Teile der Kotflügel zu beschädigen, steigt enorm.

Und ja, zum Anziehen der Spurplatten muss jemand auf die Bremse treten, macht meine Werkstatt auch so.
 
also ich fahre meine platten von H&R (30/40) im winter mit der originalen ST bereifung. ich konnte keine schäden/verunreinigungen oder sonstiges feststellen 0190.gif
 
Danke für den Hinweis wegen gefrorenem Eis und Schnee im Radkasten. Die Gefahr halte ich nicht für so groß - denn wenn am Radlauf wirklich Eisklumpen hängen und das betreffende Rad einfedert, spielt es nach meiner Einschätzung keine Rolle, ob das Rad jetzt 55mm oder 40mm Einpresstiefe hat. Da schätze ich schon den den Nachteil von Steinschlägen bei einem Rad, das weiter in Richtung Radlauf steht, als größer an.

Vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise.
 
Das solltest mit Platten (oder Felgen mit weniger ET) auch bedenken:
Vorteil: die Räder stehn schön weit raus, sieht besser aus
Nachteil: die Räder stehen schön weit raus, sprich hinter dem Seitenschweller hervor. Wenn es regnet ist oft die ganz Seite vom Auto versaut weil alles hochspritzt bis hin zu Steinchen die an die Türen knallen... Ich schau mich grade nach einer Art Spritzschutz um der einigermaßen was taugt aber nicht so häßlich wäre (auf keinen Fall diese Mud-Flaps!!!) Ansonsten würde ich zusehen dass gerade im Winter die Räder nicht so weit raus kommen.
 
Deshalb hab ich die Schweller und hervorstehende Kanten und Wölbungen (Korflügel etc.) transparent folieren lassen. Bisher hab ich noch keinen Steinschlag an den Seiten.
Ein gewichtiger Grund, warum ich im Winter ohne Spurplatten fahre, ist der Streusplitt. Das wirkt dann bei den hervordtehenden Reifen wie ne Salve aus ner Schrotflinte. Da ist mir die Optik im Schnee sowas von wurscht... 0190.gif
 
Ich habe an meinem Turnier_white die Spurverbreiterungen von H&R seit 2 Jahren drauf und sehen immer noch aus wie neu.
An meinem Fahrzeug zuvor hatte ich 6 Jahre lang durchgängig die Spurverbreitrungen drauf, ohne jegliche ersichtlichen Schäden.
Rosten können die Teile nicht, da sie aus Alu gefertigt sind.
 
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