Archiebald
Well-known member
Da gerade in einem anderen Forum das Thema Lichtsensor diskutiert wird, fällt mir etwas ein, was mir kürzlich mit meinem Focus passiert ist.
Ich hatte ja auch schon in meinem Mondeo Xenonscheinwerfer, aber bisher habe ich mich eigentlich nur über die bessere Lichtausbeute bei weniger Stromverbrauch gefreut. Das schont die Lichtmaschine, die Batterie und spart auch Sprit. Abgesehen vom höheren Kaufpreis und Mehraufwand bei Reparaturen sind die Xenons dem Halogenlicht deutlich überlegen.
Als ich jedoch kürzlich bei starkem Schneetreiben im Dunkeln den Zirler Berg (Pass vom Inntal Richtung Garmisch- Partenkirchen) hoch fuhr, wurde die Sicht immer schlechter, sodaß ich meine Nebelscheinwerfer zuschaltete. Bisher fand ich die eigentlich immer überflüssig, aber ohne sie wäre ich im Blindflug gefahren. Bei entgegenkommenden Auto fiel mir auf, dass manche "einäugig" fuhren, also dass eine Abblendbirne ausgefallen war. Dann reichte die Wärme der Standlichtbirnen auch nicht mehr aus, den Schnee auf den Scheinwerfern zum Schmelzen zu bringen.
Da hätte mir eigentlich buchstäblich ein Licht aufgehen müssen, aber ich habe dann erst zuhause festgestellt, dass meine Scheinwerfer ebenfalls mit einer dicken Schneeschicht überzogen kaum heller als das Standlicht waren. Die Halogen- Nebellampen hingegen haben sich regelrecht freigebrannt.
Es konnte also nur daran liegen dass die (Bi-) Xenonscheinwerfer so sparsam sind, dass sie viel weniger Wärme produzieren. Da hilft also nur, öfter das Fernlicht einzuschalten (wenn nur die Eigenbelendung nicht so stark wäre), oder ab und zu mal auszusteigen und die Scheinwerfer frei zu kratzen.
Wenigstens muss ich mir nicht ärgern, dass Xenonlicht nach LED- Lampen nur die zweitbeste Lösung ist, denn die dürften das gleiche Problem haben. Oder gibt es in der Luxusklasse etwa schon beheizbare Scheinwerfer?
Ich hatte ja auch schon in meinem Mondeo Xenonscheinwerfer, aber bisher habe ich mich eigentlich nur über die bessere Lichtausbeute bei weniger Stromverbrauch gefreut. Das schont die Lichtmaschine, die Batterie und spart auch Sprit. Abgesehen vom höheren Kaufpreis und Mehraufwand bei Reparaturen sind die Xenons dem Halogenlicht deutlich überlegen.
Als ich jedoch kürzlich bei starkem Schneetreiben im Dunkeln den Zirler Berg (Pass vom Inntal Richtung Garmisch- Partenkirchen) hoch fuhr, wurde die Sicht immer schlechter, sodaß ich meine Nebelscheinwerfer zuschaltete. Bisher fand ich die eigentlich immer überflüssig, aber ohne sie wäre ich im Blindflug gefahren. Bei entgegenkommenden Auto fiel mir auf, dass manche "einäugig" fuhren, also dass eine Abblendbirne ausgefallen war. Dann reichte die Wärme der Standlichtbirnen auch nicht mehr aus, den Schnee auf den Scheinwerfern zum Schmelzen zu bringen.
Da hätte mir eigentlich buchstäblich ein Licht aufgehen müssen, aber ich habe dann erst zuhause festgestellt, dass meine Scheinwerfer ebenfalls mit einer dicken Schneeschicht überzogen kaum heller als das Standlicht waren. Die Halogen- Nebellampen hingegen haben sich regelrecht freigebrannt.
Es konnte also nur daran liegen dass die (Bi-) Xenonscheinwerfer so sparsam sind, dass sie viel weniger Wärme produzieren. Da hilft also nur, öfter das Fernlicht einzuschalten (wenn nur die Eigenbelendung nicht so stark wäre), oder ab und zu mal auszusteigen und die Scheinwerfer frei zu kratzen.
Wenigstens muss ich mir nicht ärgern, dass Xenonlicht nach LED- Lampen nur die zweitbeste Lösung ist, denn die dürften das gleiche Problem haben. Oder gibt es in der Luxusklasse etwa schon beheizbare Scheinwerfer?