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Ich bin zwar kein Mädel, aber ich gratuliere trotzdem zum neuen Gefährt. Viel Spaß damit st_schild4
 
Glückwunsch zum neuen Gefährt und allzeit gute Fahrt...


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Ich schließe mich mal an :)
Ich geh meinen auch nächste Woche abholen. Bin aufgeregt wie ein kleines Kind an Weihnachten ,-)
Bin die ganze Zeit am überlegen auf was man bei der Abholung achten soll? Gibts vllt irgendwelche Sachen auf die man achten sollte oder kann? Vielleicht Mängel, die häufiger auftreten oder so?
LG
 
Mein damals neuer Mondeo ST hatte einen Lackfehler an einer Tür und vermutlich durch Schweißen verurschte kleine Dellen im Bereich der Dachreling. Als ich das bei der ersten Inspektion reklamierte, sagte man mir, dass hätte ich gleich beanstanden müssen. Die Dellen seien leider Stand der Technik bei Ford.
 
Benni schrieb:
Ich schließe mich mal an :)
Ich geh meinen auch nächste Woche abholen. Bin aufgeregt wie ein kleines Kind an Weihnachten ,-)
Bin die ganze Zeit am überlegen auf was man bei der Abholung achten soll? Gibts vllt irgendwelche Sachen auf die man achten sollte oder kann? Vielleicht Mängel, die häufiger auftreten oder so?
LG
Vielleicht findest du hier was http://www.focusstforum.de/viewtopic.php?f=53&t=4122
 
So habe IHN :))) alles gut..dachte erst er hätte eine Beule in der Türe aber das ist so ein knick auf beiden seiten.....aber alles gut..habe jetzt 70 km runter und habe ihn ohne Turbo gefahren oh man jetzt noch über Tausend Kilometer:-(((
 
Hallo Zusammen. Ich bin neu hier im Forum und habe auch gestern meinen ST abgeholt (Tageszulassung).

Die ersten 200 km haben trotz schonender Fahrweise schon richtig Spaß gemacht.

Liebe Grüße an Alle!! MK3_Black st_schild4
 
wolli1970 schrieb:
habe ihn ohne Turbo gefahren oh man jetzt noch über Tausend Kilometer:-(((
Tausend km ohne Turbo? kopfkratz
Wenn du damit Einfahren meinst, ohne dass der Turbo einsetzt, tust du deinem Auto garantiert keinen Gefallen.
Lies mal im "Einfahren" Thread nach. 0190.gif
 
Wir leben in 2018, einfahren ist eher so 70er Jahre.

Sorry, dass ich es so formuliere aber einfahren in dem Sinne gibt es heute nicht mehr.
Theoretisch kannst du ab dem ersten Kilometer voll reintreten.
Aufgrund heutiger Fertigungsverfahren, Öle etc ist das alles nicht mehr notwendig.
Eine normale Fahrweise ist ok, vllt nicht völlig ausdrehen, aber ohne Turbo oder
so fahren ist Unsinn.

Werden ja auch keine Ölwechsel mehr nach 1000km gemacht, da unnötig.
 
Hatte ich bereits im RS Forum gepostet.

Ganz interessant.


Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.



Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.



Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.



Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:



Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.



Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.



Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager-Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 µm Dicke.



Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).



Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.



Näheres zur Tribologieforschung kann ggf. bei einschlägigen Instituten (wie z.B. IAVF AG in Karlsruhe, www.iavf.de, oder IMK Uni Kassel, www.uni-kassel.de/fb15/tribo/) oder Unternehmen (wie z.B. Wieland-Werke AG in Ulm, www.wieland.de) erfragt werden.
 
Meistens steht in den Bedienungsanleitungen der Autohersteller aber sinngemäß, - zumindest in denen, die ich bisher gelesen habe-, dass man einen neuen Motor nicht mehr besonders einfahren muss, aber während der ersten paar Hundert Kilometer hohe Drehzahlen meiden sollte, danach die Höchstdrehzahlen langsam steigern darf und mit wechselnden Drehzahlen fahren sollte.
Die Toleranzen bei modernen Motoren sind so gering, dass ein Einfahren, wie es vor Jahrzehnten noch üblich war, und ein erster Ölwechsel etwa nach 1500 km überflüssig ist.

Nach der Theorie im letzten Beitrag müssen meine Vorgänger jedenfalls alles richtig gemacht haben. Mein ST hat definitv weit mehr als 200 PS.
Rennwagen werden übrigens auch nicht erst 3000 km eingefahren, bevor sie im Rennbetrieb über 10 000 Umdrehungen machen dürfen.

Das Gleiche gilt übrigens auch für neue Bremsen, denen man auch nicht gleich eine Vollbremsung abverlangen sollte. Neue Reifen sollten auch erst ein wenig durch Fahren angeraut werden und die Formentrennmittel aus der Produktion abgefahren werden. Das gilt für Renn- wie auch Strassenwagen. Nur dass letztere etwas länger dafür brauchen.
 
Eben war ich meinen abholen :) Bis auf einen Kratzer in der Motorhaube is alles gut. Da wird wohl jetzt ein Foto zur Ford geschickt und dann geguckt was passiert...
Hab ein paar Fragen zum Auto, die mir vllt jemand schnell hier stichpunktmässig erklären kann ;.)
1. Ich dachte immer die Öltemperatur wäre bei 100 Grad, also genau in der Mitte der Anzeige. Meine ist immer so bei 105-110, also knapp über der Mitte. Ist das normal? (Diesel ST)
2. Hab mal ein bisschen auf die Ladedruckanzeige geguckt. Fahre ihn erst ein, aber darum gehts jetzt nicht. Die Frage: Selbst bei minimalem gasgeben, also mit 70 den Berg hoch, ist bereits 1 bar Ladedruck da. Hätte ich nicht gedacht. Normal? Bzw. Ungenauigkeit der Anzeige?
3. Wir wollten im Autohaus mein Iphone 8 verbinden. Verbinden hat funktioniert, allerdings hat das Auto keinen Zugriff auf meine SMS. Das haben wir einfach nicht hinbekommen. Kennt das Problem jemand? Also Telefonbuch funktioniert, nur SMS nicht.
4. Hatte als Leihwagen einen Fiesta ST line auch mit Lenkradheizung. Die war genial warm. Deswegen bin ich von meiner etwas enttäuscht.. Ist die Lenkradheizung ums ganze Lenkrad, oder nur punktuell? So warm wie im Fiesta wird sie leider nicht...
Danke im Voraus für die Antworten ;-)
 
Also die Heizung ist im ganzen Lenkrad
... Bei mir ist die auch mal richtig heiß und mal weniger. Keine Ahnung wie das gesteuert wird.

Der Diesel hat doch eh einen hohen Ladedruck und das bei tiefer Drehzahl. Das sollte passen.

Ja und sonst viel Spaß mit dem Ofen..

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Ich kann mich über meine Lenkradheizung nicht beschweren.
Werde im ST noch im ST-Line Black.
Beide werden gut warm und ich finde sogar sehr gut.

Was mir schon durch den Kopf gegangen ist, ob die Lenkradheizung eventuell mit der Heizleistung (Stufe 1-3) der Sitzheizung zusammenhängen könnte. [emoji848] Ist nur eine Vermutung, wissen tu ich es aber auch nicht.


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